Warum ich ein Frauen-Netzwerk mitgründe
Als ich mich im vergangenen Dezember selbstständig gemacht habe, und bereits in den Jahren der nebenberuflichen Selbstständigkeit, hat mir eins immer gefehlt: eine Gruppe von Frauen, die sich über diese Themen austauschen, gegenseitig unterstützen und gemeinsam Projekte angehen.
Als die Ideengeberin im Oktober letzten Jahres einen Aufruf startete, war ich sofort dabei und seitdem ist viel passiert. Seit Januar organisiere ich und plane ich das Netzwerk gemeinsam mit der Ideengeberin zusammen. Es gibt eine WhatsApp-Gruppe mit mittlerweile über 40 Frauen und in der Zeitung (im ländlichen Raum definitiv noch sehr wichtig) sind wir auch gelandet.
Wir stehen noch ganz am Anfang, aber ich bin mir sicher, dass es eine unheimlich bereichernde Gruppe sein wird. Im Oktober planen wir eine Frauen-Messe, in der sich die Unternehmensgründerinnen vorstellen. Ich könnte nicht gespannter sein. Wie wunderbar, wenn man sich aus unterschiedlichen Bereichen zusammenfindet, um gemeinsam, ohne Konkurrenzgedanken, an Ideen und Projekten arbeitet.
Achja, diese Frage kam schon ein paar Mal: Wieso „nur“ Frauen?
Frauen in der Selbstständigkeit stehen oft vor besonderen Herausforderungen, sei es beim Netzwerken, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder der Sichtbarkeit ihrer Arbeit. In einem reinen Frauennetzwerk können sie sich offen austauschen, gegenseitig stärken und ohne typische Hürden ihre Erfahrungen teilen.
Es geht nicht darum, Männer auszuschließen, sondern einen geschützten Rahmen zu schaffen, in dem Frauen ihre Selbstständigkeit gezielt voranbringen können. Und wer weiß? Vielleicht erwacht der Mücker Gewerbeverein auch aus dem Dornröschen Schlaf und wir legen alle gemeinsam los.
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Das eigene Markenfundament zu stärken, zählt aus meiner Sicht zu den wichtigsten Grundlagen im Marketing. Ohne starkes Markenfundament wackelt zwangsläufig irgendwann alles. Bevor ich also wahllos Social Media Beiträge ohne Strategie zu erstellen, Marketing starte...
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